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Landesausstellung 2011
Knapp 70.000 Besucher erlebten das protestantische Abenteuer "glaubwürdig bleiben" in Fresach
Thema der Landesausstellung war das Leben der Evangelischen in Kärnten mit seiner Bedeutung für die Entwicklung des Landes und seine Wirkung bis in die Gegenwart.
Wertvolle Ausstellungsstücke und Einblicke in die Evangelische Kirche von heute machten es 68.130 Besuchern möglich in einen Dialog mit der Geschichte zu treten. Eine themenbezogene Ausstellung mit Verbindung zur Landesausstellung in der Landhausgalerie unter dem Titel “Lebenszeichen - Kärntner Protestanten aus 500 Jahren” wurde von zusätzlich rund 10.000 Menschen besucht.
Die Landesausstellung war zugleich Auftaktveranstaltung für das neue Evangelische Diözesanmuseum. Weitere Schauplätze des Ensembles: Das historisch einzigartige Toleranzbethaus und ehemalige Diözesanmuseum, das Pastorenhaus, die Evangelische Kirche sowie der Stelenpark mit seiner individuellen künstlerischen Präsentation aller 33 evangelischen Gemeinden Kärntens und Osttirols.
Einzigartig und erstmals in Österreich: Knapp 100 geschulte Jugendliche führten - eine Kooperation mit dem Kärntner Landesschulrat machte dies möglich - neben einer Vielzahl an ehrenamtlichen Mitarbeitern durch die Ausstellung.
Besucherherkunftsländer: Kärnten, restliche Bundesländer Österreichs, Deutschland, Slowenien, Polen, Siebenbürgen, Banat, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, USA und Neuseeland.
Bedeutende Rahmenveranstaltungen: Die neuebühnevillach mit Ecce Homo einer Naked Lunch Oper, eine Uraufführung des Carinthischen Sommers, der Grenzlandchor Arnoldstein, die Singgemeinschaft Oisternig, ein Historienspiel über die Vertreibung der Protestanten aus Kärnten sowie die Beteiligung der 33 evangelischen Gemeinden Kärnten & Osttirols an der Landesausstellung mit regelmäßigen Andachten, Gottesdiensten und individuellen Präsentationen.
Ökumenische und interkulturelle Gespräche, Kanzelreden im Toleranzbethaus sowie die Präsentation einer gemeinsamen Broschüre, die von evengelischer und katholischer Seite verfasst wurde.
Die Diakonie de La Tour als Projektträgerin der Landesausstellung zeigte sich als Maßstab gelebter Integrationskultur. So unterstützten Menschen mit Behinderung im Zuge eines Integrationsprojektes der Diakonie de La Tour die Arbeit im Diakonie Café. Eine große Auswahl an Geschenken und Naturprodukten, die im Diakonie de La Tour Shop verkauft wurden, sind unter anderem von Menschen mit Behinderung gefertigt worden.